Samstag, 2. Oktober 2010

Ein weiterer Schlag gegen die mutmaßlichen Betrüger...

Liebe Blogleser, die lange Pause seit dem letzten Beitrag ist durch intensive Recherchen entstanden.
Ein Ergebnis davon können Sie hier nachlesen:

"Telefonbande: Grazer auf Mallorca verhaftet

Auf der spanischen Ferieninsel Mallorca ist ein gebürtiger Grazer verhaftet worden, der gemeinsam mit vier Komplizen durch dubiose Telefongeschäfte mehr als sieben Mio. Euro ergaunert haben soll.


Internationaler Haftbefehl


Der 54 Jahre alte gebürtige Grazer lebt laut Bundeskriminalamt seit Jahren auf Mallorca - Gegen ihn bestand ein internationaler Haftbefehl. Jetzt wurde er in Palma de Mallorca verhaftet.


Mit dubiosen Gewinnversprechen sollen der Grazer und vier weitere Personen 7,5 Mio. Euro ergaunert haben. Länderübergreifende Razzia


Er und vier weitere Personen aus Deutschland werden verdächtigt, Anrufer mit dubiosen Gewinnversprechen geködert und ihnen mit Mehrwertnummern und teuren Gesprächseinheiten 7,5 Millionen Euro abgeknöpft zu haben.


Die Bande flog nun bei einer länderübergreifenden Razzia auf: Fahnder führten in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Spanien und Österreich 33 Hausdurchsuchungen durch. Laut Staatsanwaltschaft Mannheim in Deutschland wurden vier der fünf Verdächtigten auf Mallorca festgenommen, darunter auch der Grazer.


Anzahl der Geschädigten noch unklar


Die vier Männer und eine Frau sollen ihren Opfern schriftlich oder telefonisch satte Gewinne in Aussicht gestellt haben. Um an das Geld heranzukommen, sollten sie eine Mehrwertnummer mit einem Gesprächspreis von drei Euro pro Minute wählen.


War der Kontakt hergestellt, setzten die Abzocker auf Zeit und verwickelten die Anrufer in minutenlange Gespräche, um so möglichst hohe Gebühren zu erzielen - die versprochenen Gewinne gab es freilich nie. Mit dem ergaunerten Geld sollen die Fünf laut Polizei in Saus und Braus gelebt haben. Wie viele Geschädigte es gibt, steht noch nicht fest."

Quelle: ORF

Jetzt fehlt nur noch der Herr Seyfarth, dem jetzt schön langsam die Schlafplätze ausgehen dürften (nachdem nun auch die eine der andere Yacht in Mallorca ausfällt).

Wir bleiben dran.

Das sollte auch den mittlerweile zahlreichen Nachahmern ein Warnzeichen sein:
Diese Art der Geschäftemacherei hat ein Ende.

Und es gibt keinen Schutz vor der Strafe - die ganz sicherlich folgt. Tagtäglich gibt es weitere Erfolge, weitere Festnahmen und Beschlagnahmen. Die mutmaßlichen Täter haben es dann mehr als nur schwer, glaubhaft zu machen, dass man von den illegalen Machenschaften nichts gewusst hat.

Selbst im Ausland ist man nicht sicher.

Deshalb ein Aufruf:

Stellen Sie sich den Behörden, legen Sie ein umfassendes Geständnis ab. Dies wird als hauptsächlicher Milderungsgrund gewertet.
Jede Polizeidienststelle nimmt Ihre Aussage entgegen.
Und: wer zuerst kommt, malt zuerst!

GA

Beitragende