Mittwoch, 30. Juni 2010

Werden die Täter in Österreich geschützt ?

Zu dieser Frage kommt man unweigerlich, wenn man etwas tiefer gräbt und die in der letzten Zeit getätigten Aussagen und Mitteilungen überprüft.

Wir haben es zum Beispiel sehr begrüßt, dass nun in Österreich Schwung in die Sache kommt und endlich ein ranghoher Politiker der amtierenden Regierung, nämlich der Konsumentenschutzminister selbst in einem Interview in der Nachrichtensendung Zeit im Bild 2 im österreichischen Rundfunk (ORF)- vergleichbar mit der Tagesschau im ARD - folgende Aussage tätigte:

Zitat Minister Hundstorfer in der Nachrichtensendung Zeit im Bild 2 vom 28.06.2010:
"... wir werden uns bemühen NÄCHSTE Woche einen Initiativantrag im Parlament einzubringen .... wir sind mit dem Justizministerium in Verhandlungen ...... in den nächsten Wochen bereits das Gesetz umgesetzt sein kann ..... dass wir nichts gemacht haben muss ich zurückweisen, gerade wir als Ministerium haben eine Hotline eingerichtet, wir haben für Betroffene Bürger so eine Art Beschwerdestelle eingerichtet, wir haben uns auch bemüht in der Information hier weiterzukommen ....."
Zitat Ende.
Wer das nachsehen möchte findet HIER den Beitrag dazu.

Nun haben wir uns gefreut, dass die Regierung in Österreich also endlich in die Gänge gekommen ist und wollten natürlich sofort die Hotline anrufen, oder zumindest die Hotlinenummer im Ministerium erfragen.
Unsere Rechercherchen - und auch die des ORF brachten allerdings da keine befriedigenden Ergebnisse. Es tauchte nämlich nur die Telefonnummer 0800 206 138 in einem Bericht vom 03.03.2010 auf der Website webheimat.at auf : HIER nachzulesen.
Und jetzt kommt der dicke Hund:

Diese Hotline war nur vom 01.März 2010 bis zum 12.März 2010 für eine Initiative des Konsumentenschutzministeriums aufgeschalten! Und zwar - Zitat: " Im Rahmen des Internationalen Monat zur Betrugsbekämpfung" - Zitat Ende.
Es wird sogar darüber berichtet, dass ein 84-jähriges Opfer in einem Pflegehaeim zu einer Vertragserrichtung überredet wurde - allerdings zu einem Telefonvertreg. Also ganz weit weg vom thema Gewinnspiele.

Dann mussten wir feststellen, dass diese angebliche Hotline tatsächlich nur der Erhebung der Erfahrungen mit Telefonkeilern diente (Originaltext der Aussendung des Ministeriums).

Weitere Recherchen ergaben dann, dass ein Anruf bei dieser Hotline ausserhalb der Dienstzeit der Beamten des Ministeriums wie folgt behandelt wird:
"..... Sie sind mit der Sprachbox des teilnehmers 2527 verbunden. Dieser Teilnehmer nimmt keine Nachrichten entgegen. Danke für Ihren Anruf."

Das wollten wir so nicht ganz glauben und versuchten es heute Vormittag wieder - zur Dienstzeit des Ministeriums für Konsumentenschutzes.

 Nach den ersten Versuchen, wo wieder diese seltsame Sprachbox kam, auf der der Teilnehmer keine Nachrichten entgegen nimmt, kam dann plötzlich die Aufforderung, eine Pin einzugeben, die wir natürlich nicht haben.
Der nächste Anruf allerdings stellte uns dann in die Telefonzentrale des Konsumentenschutzministeriums durch. Wir fragten dort nach der vonm Minister bekanntgegebenen Beschwerdestelle oder Hotline, wenn man einem Gewinnspielbetrugs aufgesessen ist. Kurzes ratloses Schweigen und dann wurden wir zu einr anderen Telefonzentrale weiterverbunden.
Dort haben wir wieder nach der Beschwerdestelle, oder der Hotline gefragt.
Jetzt kommt detr Hammer: " Ja tut uns leid, die haben wir nicht mehr..."

Also haben die Ösis einen Konsumentenschutzminister, der entweder keine Ahnung von seinem Ministerium hat, oder schlicht gelogen hat.

Auch hier sind wir hartnäckig gelieben, es gibt ja seine Aussage, dass ein sogenannter Initiativantrag im österreichischen Parlament zu diesem Thema eingebracht wird.

Tatsächlich weiss dort aber niemand etwas davon.

Jetzt haben wir nachgefragt, zu welcher Partei der Minister den gehört und da waren wir dann doch überrascht: der SPÖ. Wie wir erfahren durften, bedeutet das "Sozialistische Partei Österreichs" - wohl ähnlich der SPD. Und die schreiben sich auf die Fahne für soziale Gerchtigkeit einzustehen.

Da sowohl wir, als auch der ORF bei unseren Anfragen da immer wieder ohne Antwort abziehen müssen, entsteht hier das unangenehme Gefühl, dass man das Thema totschweigen möchte.

Jetzt ergibt sich ein ganz dummes Bild für die Regierenden in Österreich: einer der Haupttäter ist der ehemalige Betriebsrat des ORF, der der SPÖ nahe steht und vom zweitmächtigsten SPÖ Politiker in Österreich das goldene Verdienstkreuz der Stadt Wien verliehen bekommen hat.

Lesen Sie selber: Walter Amon wird geehrt.

Sieht man sich das Datum der Verleihung an und sieht man sich den Zeitraum an, in dem die Gauner den Menschen das Geld abzocken, muss man feststellen, dass bei der Verleihung dieser Würde offenbar keine Recherchen über die Person des Herrn Walter Amon stattgefunden haben können. Denn da hat dieser schon gemeinsame Sache mit dem Kartell gemacht und war schon Vorstand der berüchtigten ROWA Privatstiftung!

Darüberinaus sind sämtliche angeblichen "Möglichkeiten" für Konsumenten, sich Hilfestellung zu holen reiner Zynismus:

Es wird auf einer Website des Ministeriums ein download angeboten, der ein PDF Dokument enthält und es führen zwei links zu Gesetzestexten, die nicht dokumentiert sind.

Das bedeutet, dass man sowohl internetaffin sein muss, als sich auch mit Gesetzestexten auskennen muss, um dann doch keinen Durchblick zu haben.

Und so soll nun ein betagtes Opfer alles ganz alleine finden und bewerkstelligen? Das bedeutet, dass sich die Pensionisten über 65 Jahre und alle sozial schwächer gestellten Menschen in Österreich einen ECDL besorgen müssen, einen PC und einen Internetanschluss ebenso, damit sie dann einen Juristen beauftragen können, der ihnen die Gesetzestexte auf der Website des Ministeriums ausdeutscht ? Ja mein Gott, wie zynisch und antisozial muss man da eigentlich sein.

Also, liebe Ösis: in Eurem Land äuft einiges schief. Und Politik ist offenbar auch bei Euch ein schmutziges Geschäft.

Wir werden an der Sache dran bleiben und nehmen das als Warnung mit nach Deutschland, wo wir ähnliche Problematiken vorfinden.

Jedenfalls ist der Verdacht, dass hier Parteifreunde untereinander sich zu schützen beginnen nicht mehr von der Hand zu weisen.

Deshalb auch der Aufruf an alle Parteien in Deutschland und Österreich: Demokratie geht vom Volk aus, für dessen Vertretung sie gewählt wurden und das sie ernährt. Werden sie sich endlich ihrer Verantwortung bewusst, die weit über das bedeckt Halten einzelner Personen hinausgeht!


Liebe Blogleser, sehen Sie bitte in Ihrem Bekanntenkreis und Verwandtenkreis nach dem Rechten. Lassen wir die Politik links liegen und konzentrieren wir weiterhin darauf, den Opfern zu helfen.

Senden Sie uns dazu auch weierhin unter betrugskartell@gmail.com Ihre Anfragen.

Wir werden auch weiterhin die Behörden am Laufen halten und dahinter sein, dass die Ermittlungen hüben, wie drüben nicht einschlafen.

wird fortgesetzt .......

Dienstag, 29. Juni 2010

Staatsanwaltschaft in Österreich endlich aktiv!

Dank der Unterstützung des österreichischen Rundfunks, des Bundesparteiobmannes der FPÖ, Herrn Strache und des Wiener Landtagsabgeordneten Mag. Wolfgang Jung, sind wir wieder einen Schritt weiter gekommen:

Anlässlich einer neuerlichen Pressekonferenz am 25.06.2010 zum Thema Gewinnspielbetrug haben die beiden Politiker nachhaltig wirkungsvolle Massnahmen gegen diese Abzocke gefordert.
Herr Strache hat unmissverständlich klar gemacht, dass er als Bundesparteiobmann hier mit Nachdruck dafür Sorge tragen wird, dass nicht nur die Ermittlungen nicht "einschlafen", sondern auch die stillen Mittäter, wie zum Beispiel die Banken, künftig keinesfalls mehr nach Lust und Laune Gelder einziehen dürfen. oder Ermittlungen lahm oder gar nicht in Gang kommen, weil da vielleicht die eine oder andere "honorige" Persönlichkeit darin verwickelt zu sein scheint. Schön gesagt. Wir nennen das Kind beim Namen und sin der Meinung, dass dem Herr Walter Amon das goldene Verdienstkreuz der Stadt Wien keinesfall gebührt. Es sei denn, man legt in Wien wert darauf, dass alte und sozial schwächer gestellte Menschen durch die Bank abgezock werden. Weiter so Herr Strache, nur nicht nachgeben und bitte: machen Sie Ihren politischen Gegenspielern klar, dass wir alle von eben diesen Menschen leben, die gerade jetzt - wo Sie das lesen - wieder um eine Menge Euros erleichtert werden!

Das Video dazu:



Und auch Mag. Jung hat neuerlich die Forderungen nach effektiven und sinnvollen Massnahmen zur Prävention mit Nachdruck gestellt. Und das alles, OHNE ein politisches Hick-Hack daraus zu machen! Kompliment Herr Mag. Jung! Österreich kann sich glücklich schätzen, solche Politiker zu haben!

Das Video dazu:




In der Nachrichtensendung Zeit im Bild 2 im ORF vom 28.06.2010, wurde der Konsumentenschutzminister Rudolf Hundstorfer mit der inakzeptablen Gesetzeslage konfrontiert.

So sollte es auch in Deutschland sein!

Hier das Video dazu:




Nun sind unsere Forderungen dank kräftiger Unterstützung der Medien und der Politik also endlich in einem sogenannten Initiativantrag gemündet, der in den nächsten Wochen bereits eine Gesetzesänderung bewirken soll.

Herr Hundstorfer, machen Sie ja keinen Rückzieher mehr! Wir werden das gespannt verfolgen!

Eine Frage an die deutschen Behörden: in internen Kreisen der StA herrscht immer wieder Erstaunen darüber, dass eine Firma aus Österreich derart gute Kontakte in Deutschland aufbauen konnte.
Hier muss gesagt werden: recherchieren Sie genauer, denn die Luck24 aus Wien hat Ihren Ursprung als "Luck24 Lottotippgemeinschaften GmbH" in 46238 Bottrop, im Blankenfeld 1 ! Danach übersiedelte die Firma nach Dinslaken. Sehen Sie sich einfach die Zulassungen der vielen Fahrzeuge in Deutschland an, die auf diese Firma gemeldet sind / waren.
Und wenn Sie sich nun eine Landkarte hernehmen, werden Sie sehr rasch feststellen, dass beide Orte nur wenige Kilometer von den Zentren der Callcenterniederlassungen entfernt sind. Und wenn Sie Ihre Hausaufgaben ordentlich machen, dann kommen Sie auch sehr schnell auf die Verbindung zu den dort ansässigen Herrschaften.Wer lesen kann ist im Vorteil.
Also lautet unsere Frage: Warum haben Sie diesen Zusammenhang ignoriert? Fällt es Ihnen tatsächlich so schwer, einzugestehen, dass hier jeder Kontrollmechanismus versagt hat?
Und denken Sie bitte auch in Zukunft daran, dass die Tätergruppe immenses Kapital zur Verfügung hat, das die auch einzusetzen wissen. 

Und wieder der Aufruf an alle Opfer und vorallem deren Angehörigen:

Melden Sie sich weiterhin so zahlreich wie bisher!


Hier die Adresse: betrugskartell@gmail.com

Sonntag, 27. Juni 2010

Bürger müssen gewarnt werden

Schon lange weisen wir darauf hin, dass die geltenden Gesetze Betrügern Tür und Tor öffnen und es gänzlich inakzeptabel ist, dass die existierenden Kontrollbehörden den Kopf in den Sand stecken und Ermittlungen im Sand verlaufen. Nun hat sich eine österreichische Partei offenbar dazu entschlossen, diesen Machenschaften den Kampf anzusagen:


Nachdem der Bundesparteiobmann der FPÖ bereits in einer Pressekonferenz dazu Stellung genommen hat, hat nun ein Wiener Landtagsabgeordneter ebenfalls die Courage bewiesen und zieht gegen das Kartell in den Krieg.


Sehr gut! Das brauchen wir: Politiker - egal welcher Zugehörigkeit - die Präsenz und Stimme haben und diese auch erheben!


Interessant ist auch, dass sogenannte parlamentarische Anfragen gestellt werden zu dem Thema, warum solange weggesehen wurde, warum es offenbar von oben herab Druck gibt, der die Ermittlungen lahmt, usw..


Hier die Aussendung der APA (Austria Presseagentur) zu dem Thema:


FPÖ-Jung: Abzocke bei Telefonbetrügereien geht ungehindert weiter

Utl.: Stockende Ermittlungen/ Bürger müssen gewarnt werden - AK und Konsumentenschützer sind auf den Plan gerufen/ Banken sollen nur mehr nach schriftlichem Auftrag abbuchen können =


Wien (OTS) - In der heutigen Pressekonferenz gemeinsam mit
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache zum Telefonbetrug mit Glücksspielen
erörterte der Wiener LAbg. Wolfgang Jung neue Details und weitere
Fakten zum Stand der Ermittlungen. Er ließ nicht unerwähnt, dass im
Anschluss an die diesbezügliche Pressekonferenz der FPÖ vor einem
Monat ein bedeutender Schub hinsichtlich der Erhebungen gegen die
Drahtzieher dieser Telefonabzocke erreicht werden konnte. So wurde
beispielsweise bereits unmittelbar nach dem Aufgreifen der FPÖ dieses
Themas eine erste Hausdurchsuchung durchgeführt. Allerdings, so Jung,
habe man im Gegensatz zu Deutschland, wo seit geraumer Zeit intensiv
und erfolgreich gegen derlei Betrügereien vorgegangen werde, in
Österreich sehr spät damit angefangen. Es bestehe "ein ungutes
Gefühl, wie dieser Fall in Österreich gehandhabt wird", so Jung.

Jedenfalls genüge es bei Weitem nicht, irgendwelche Subfirmen
festzunehmen, man müsse schon "der Spitze auf die Hühneraugen
treten", kritisiert Jung die Art und Weise der österreichischen
Ermittlungen. Komisch sei zudem, dass es weder von der Polizei noch
von der Justiz irgendwelche Stellungnahmen dazu gebe. Es stelle sich
die Frage, "was hier los ist, dass nicht mehr unternommen wird?". Es
gebe vermehrt Hinweise, dass es gute Kontakte zu einem Mann in der
Wiener Polizeispitze gibt, gegen den bereits intern ermittelt werde,
sagte Jung. Es könne aber nicht sein, dass man deshalb schweige, um
Unannehmlichkeiten in den eigenen Reihen zu vermeiden! Auch gute
Kontakte in die Wiener Politszene stünden im Raum.
"Es geht in erster Linie darum, ältere Menschen, die die Hauptgruppe
der Opfer darstellen, zu warnen", hielt Jung fest. Ganz besonders die
Arbeiterkammer und die Konsumentenschutzorganisationen hätten hier
einen Auftrag, tätig zu werden, was aber bis dato zu vermissen sei.
Zumal, so Jung, auch renommierte Firmen in die Telefonbetrügereien
involviert zu sein scheinen, von denen man eigentlich nicht wisse,
wie sie zu solchen Dingen kommen. Jung betonte, dass es sich bei den
Betrügereien nicht um eine Schadenssumme von ein paar Millionen Euro
handle, sondern mittlerweile eine Summe in Milliardenhöhe erreicht
sei. Und die Zahl der Opfer lasse sich allein in Österreich mit
mehreren Zehntausend beziffern. Es sei höchste Zeit, die Bevölkerung
über alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten aufzuklären und zu
warnen.
Auf der anderen Seite stünden bei diesem groß angelegten Betrug die
Banken, die ohne Auftrag der Opfer Abbuchungen an die Betrüger
zuließen, so Jung. Hier sei es ganz wichtig, gesetzliche Änderungen
vorzunehmen, damit Abbuchungen erst nach einer schriftlichen
Vertragsunterzeichnung - und nicht, wie es jetzt möglich ist, bereits
nach einer undeutlichen telefonischen Einwilligung - vorgenommen
werden könnten.
Rückfragehinweis:
~
   Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at
~
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0127    2010-06-25/11:41
251141 Jun 10
FPK0007 0450

Ja, das wollen wir! Daher der Aufruf an alle Politiker: nehmen Sie das Heft in die Hand und beschützen Sie die Generation, die dafür gesorgt hat, dass wir heute alle ein Zuhause haben! Sehen Sie nicht länger tatenlos zu! Stehen Sie zu Ihrer Verpflichtung als gewählter Volksvertreter und helfen Sie uns dabei, dass unsere  Mütter, Väter, Großmütter und Großväter künftig keine Opfer mehr von solchen kriminellen Handlungen werden können!
Alle, die dabei wegsehen machen sich zu Mittäter!


Und wieder der Aufruf an alle Opfer und an die Angehörigen:


Senden Sie uns Ihre Beschwerden! Melden Sie sich so zahlreich als nur möglich, damit die nun schon erzielten Erfolge (neuerliche Verhaftungen, dieses Mal in Berlin) keine Einzelfälle bleiben!


die Adresse: betrugskartell@gmail.com

Sonntag, 20. Juni 2010

Opfer aus Österreich

Aufruf an Opfer aus Österreich

Uns ist bewusst, dass wir mit dem Medium Internet und seinen Möglichkeiten nur einen Teil der Opfer erreichen können.
Das liegt daran, dass das von den Tätern bevorzugte Opferklientel zum Großteil entweder gar keinen Internetzugang hat, oder aufgrund der Besonderheit des hohen Alters der Opfer, diese ohne Unterstützung nicht in der Lage sind, die Warnungen und Hinweise, aber auch die Empfehlungen und Hilfeangebote der vielen Foren und Blogs zu erkennen und anzunehmen.

Deshalb setzen wir auch auf die Unterstützung unserer Mitstreiter, wie die öffentlich rechtlichen und privaten Fernsehstationen in Deutschland und Österreich und vermehrt auch die Printmedien in beiden Ländern, sowie auf die politische Unterstützung einzelner Fraktionen und Parteien.

Dazu gibt es fortwährend - ebenfalls unterstützend - Pressekonferenzen, die dazu beitragen sollen, dass die öffentliche Wahrnehmung weiterhin sensibilisiert bleibt und sowohl die Opfer direkt, als auch deren Angehörige, Bekannte und Freunde aufmerksam gemacht werden.

Bitte denken Sie daran: Ihr Nachbar könnte ein Opfer sein, das einfach nicht weiss, wie es aus dieser Falle rauskommt!

Diese Menschen sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Fragen Sie daher bitte in Ihrem Bekanntenkreis und auch in der Verwandschaft nach. Sehr oft wird aus Scham über den vermeintlichen Fehler den man gemacht hat, geschwiegen.

Tatsache ist aber, dass die Täter genau mit diesem Verhalten rechnen und wir alle den Tätern in die Hände spielen, wenn wir nicht aktiv auf unsere Mitmenschen zugehen und Hilfe anbieten.

Dazu dieser Aufruf:

Es findet in Kürze wieder eine Pressekonferenz statt, wo einerseits der Stand der Ermittlungen erhoben werden soll, andererseits ein Aufruf an die gesetzgebende Politik erfolgen wird und zusätzlich anhand von tatsächlichen Erlebnissen den Pressevertretern vor Augen geführt werden soll und muss, dass dieses Treiben unter anderem auch nur deswegen so lange unbemerkt geschehen konnte, weil die Medien, die Verbraucherschutzverbände, die Telekomregulierungsbehörden, die Justizbehörden und die Gesetzgeber die vielen Meldungen und Hinweise unzureichend beachtet und bewertet haben.

Um dies ein für alle Mal abzustellen, suchen wir Opfer, die bereit sind im Rahmen dieser Pressekonferenz ihre Erfahrungen zu schildern.

Die Pressekonferenz wird in Wien stattfinden - im Herzen des Kartells, damit jedem klar ist, dass man nun nicht mehr wegschaut, sondern aktiv die Hand ausstreckt und hilft!

Bitte melden Sie sich zahlreich unter:


betrugskartell@gmail.com

Beitragende