Freitag, 12. November 2010

Ein Eklat bei der Eurowebtainment

"Die Eurowebtainment ist das grösste Fachmeeting seiner Art für interaktives Entertainment in Internet, Telekommunikation ...."

So beschreibt sich die Veranstaltung selbst auf Ihrer Homepage.

Ein Treffen aller, die in der Branche etwas zu reden haben - sollte man meinen.

Und genau da sorgte die Truppe rund um Robert M für einiges an Aufsehen heute:
Zuallererst hat man einmal versucht durch extrem aktive Dominanz den Anschein zu erwecken "alles ist in Ordnung": Während Robert M nahezu den ganzen Tag mit seinen (neuen?) Kumpels der Firma Monex s.r.o. (Stara vinarska 3, P.O. Box 77, 85005 Bratislava 55) an neuen Ideen brütete, sorgte dessen rechte Hand, Sylvia K für einiges Aufsehen.

Ein offenbar sehr aufgeregter Messebesucher (nach eigenen Angaben ein Opfer des Herrn M und der Frau K) hat es mit seinen Äusserungen soweit gebracht, dass die Wiener Polizei anrücken musste und sowohl den aufgeregten Messebesucher, als auch Frau Sylvia K auf die Wache mitnehmen musste. Nach ersten Auskünften des amtshandelnden Polizisten vor Ort, macht Frau Sylvia K den Vorwurf, dass der aufgeregte messebesucher Frau K und stellvertretend auch Herrn M massiv gedroht haben soll. 

Das können wir keinesfalls gut heißen und wir wollen hier ganz klar festhalten, dass Selbstjustiz keinesfalls eine Lösung darstellt und rundweg abzulehnen ist!

Dennoch zeigt es doch auch, dass selbst innerhalb der Branche das Duo nicht unumstritten ist und es keinesfalls so ist, dass alles in Ordnung ist.

Auch Stephan Kleinander war auf der Messe vertreten und hat demonstrativ gezeigt: mich gibt es noch - wir sind die Guten.

Ach ja: ich hör' die Worte wohl - allein, mir fehlt der Glaube.....

Denn keine zwanzig Meter entfernt, posaunt Herr M - während man seine rechte Hand zum Polizeiwagen "begleitet" - großartig heraus, dass man ihn sowieso nicht kriegt, sein Geld gut gebunkert ist (da kommt man nicht ran) und er da ganz locker aus der Sache raus kommt...

Also: wenn man nirgendwo "drin" ist, dann muss man da ja auch nicht "raus" kommen - oder verstehen wir da jetzt etwa falsch?

Jedenfalls darf gesagt sein, dass auch diese Aktion ein Schuss nach hinten war: Statt einer guten PR-Aktion, die nachhaltig "beweisen" hätte sollen, dass man entgegen den vielen Anschuldigungen und Verdächtigungen völlig sauber ist und keinesfalls in einen Topf mit den "Bösen der Branche" geworfen werden darf, hat ein einziger aufgebrachter Besucher dafür gesorgt, dass man wieder nur negative Schlagzeilen produziert.

Das ist ebenso verrückt, wie man versucht (hat), durch Urteile gegenteilige Veröffentlichungen in Tagesmedien zu erreichen, so nach dem Motto: die Luck24 hat kein Kartell, leitet auch keines und ist keinesfalls in Betrügereien verwickelt.

Prima! Damit lesen dann - je nach Auflage - einige Millionen Leser, dass es erstens die Luck24 gibt, und die in einem Verfahren verdächtigt wird, die Zentrale für Betrügereien zu sein. Was besseres kann doch gar nicht passieren! Man wird sich schlicht daran  erinnern - wenn überhaupt, dass die Luck24 und die Herren M und Kleinander in einem Atemzug mit der Abzocke an Senioren genannt werden.

Wer hat Euch denn diesen Ratschlag gegeben? Also den Anwalt möchten wir gerne kennenlernen, damit wir ihm danken können.

Unser Ratschlag: gründet sofort einen Treuhandfonds, der von einer anerkannten Rechtsanwaltskanzlei verwaltet wird, der zweckgebunden ist zur Unterstützung von Opfern von unseriösen Gewinnspieleintragungsservices (was für ein Wort ...) und nehmt dafür das Geld, dass Ihr für wertlose "Verteidigungsstrategien" verwendet! Wir senden Euch dazu sehr gerne eine Aufstellung all jener (natürlich nur nach Bekanntgabe bei der zuständigen STA), die Opfer geworden sind und nachhaltig Schaden erlitten haben!


Das wäre ein eindeutiger Nachweis, das Ihr Euch tatsächlich von den Vorwürfen distanziert habt.


Jetzt seid Ihr am Zug.


Nachsatz zum Eklat bei der Eurowebtainment: der aufgeregte Messebesucher ist wohl doch nicht so gefährlich, wie Frau K behauptet hat - zumindest ist er auf freiem Fuß. Was natürlich die Angaben der angeblich Bedrohten etwas anders erscheinen läßt....


GA

Beitragende